Was ist eigentlich ein Enzymreiniger?
Was ist eigentlich ein Enzymreiniger?
Ein Enzymreiniger hilft ebenso gegen Bakterien wie gegen Gerüche und optische Flecken. Besonders toll: Das Produkt kommt ganz ohne fiese Chemie aus und ist damit super schonend. Die Flecken- und Schmutzbeseitigung ist dabei mindestens genauso effizient wie bzw., meist sogar noch effizienter als mit aggressiveren Reinigern. Auf empfindlichen Materialien im Haushalt wie bestimmten Fliesen und Stoffen, eignen sich Enzymreiniger daher besonders.
Und was ist ein Enzym?
Enzyme sind nichts anderes als Eiweiße, also Proteine, die als Biokatalysatoren biochemische Reaktionen steuern. Normalerweise kommen sie in bzw. auf unserem Körper oder den Körpern von Tieren vor. Aber auch Pflanzen verfügen über Proteine. Enzyme kommen aber nicht nur in der Natur vor, sondern lassen sich auch im Labor entwickeln. Im Reiniger wird sich genau diese katalysatorischen Eigenschaften von Enzymen zunutze gemacht.
Fleckenentferner mit der Kaft von Enzymen
Im Gegensatz zu Bioziden ist die Reinigung mit Enzymen beim putzen deutlich schonender zu Textilien und sogar empfindlichen Fliesen.
Vorteile von Enzymreinigern
Katzenurin stinkt – zwar nicht sofort, aber dann, wenn Bakterien den Urin zersetzen. Genau durch diesen Prozess entsteht der üble und typische Katzenurin-Geruch. Normale Duftsprays oder Geruchstopper überdecken den Gestank leider nur, schon nach ein paar Stunden müffelt es wieder unangenehm. Warum? Die Bakterien wurden nicht zerstört und arbeiten unter dem Spray fröhlich weiter. Scharfe Reinigungsmittel hingegen enthalten oftmals Ammoniak. Selbiges ist im Katzenurin enthalten – somit riecht die Chemiekeule für die Katze vertraut. Das Ergebnis: Miezi fühlt sich regelrecht eingeladen und pullert einfach wieder drüber. Enzymreiniger hingegen zersetzen die Bakterien und sorgen so für einen neutralen Geruch. Außerdem sind Enzymreiniger ungiftig und biologisch abbaubar – sofern keine chemischen Mittel zugesetzt wurden.
Wie funktioniert die Reinigung mit dem Produkt genau?
Die Reinigung findet auf biochemischer Basis statt. Das bedeutet, es gibt zwar einen chemischen Prozess, der dem Wirkmechanismus zugrunde liegt, aber eben ohne, dass Chemie aufgesprüht wird – auf rein biologischer Basis. Die im Enzymreiniger enthaltenen Enzyme spalten den Schmutz in seine einzelnen Bestandteile – er wirkt wie ein Katalysator. So neutralisiert der Enzymreiniger nachhaltig Gerüche und Schmutz. Die Einwirkzeit von Enzymreinigern ist zwar etwas länger, dafür ist die Wirkung aber besonders ergiebig und gleichzeitig schonend und umweltfreundlich.
Was reinigt der Enzymreiniger?
Enzymreiniger können überall dort angewendet werden, wo Oberflächen besonders empfindlich sind. Daher eignen sie sich für alle Oberflächen – denn auch die unempfindlichen Flächen werden nichts gegen eine milde Reinigung haben. Insbesondere kommen Enzymreiniger jedoch auf empfindlichen Stoffen von Sofas, Teppichen, Gardinen oder auch Kleidung zum Einsatz. Auch wenn das Produkt absolut mild und chemielos auftrumpft, solltest Du es vorher zur Probe auf einer kleinen, nicht sichtbaren Ecke des zu reinigenden Stoffes aufsprühen. So kannst Du sicher sein, dass auch wirklich alles gut geht, wenn Du eine große Fläche besprühst.
Welche Gerüche werden durch Mikroorganismen beseitigt?
Der Reiniger beseitigt nach seiner Anwendung zuverlässig diverse Tiergerüche aller Kategorien wie zum Beispiel Katzenurin, Fäkalgeruch und Hundeurin. Gerüche organischen Ursprungs sind für dieses Reinigungsmittel auch bei einmaliger Anwendung kein Problem. Ein Geruchsentferner, welcher Enzyme und Mikroorganismen enthält, neutralisiert Tiergerüche besonders langfristig, da diese nicht überdeckt werden, sondern mit Hilfe der Enzyme vollständig entfernt werden.
Mikroorganismen überdecken Rückstände von Urin oder andere Flecken Deiner Tiere nicht nur, sondern sorgen auf Enzymbasis für vollständige Vernichtung aller organischen Verschmutzungen in jedem Bereich.
Enzyme sind die umweltfreundliche Alternative zum parfümierten Geruchsentferner, der Gerüche lediglich überdeckt und nicht entfernt.
In welchem Bereich wendet man Enzymreiniger an?
Die Anwendung von Enzymreinigern ist einfach. Manche Enzymreiniger bestehen aus einer Tablette, die man in Wasser löst und erst dann anwendet. Unser Hoppala-Spray hingegen ist bereits fertig und muss nur noch aufgesprüht werden. Nachdem du den groben Schmutz von der zu behandelten Stelle entfernt hast, sprühst du den Enzymreiniger einfach drauf. Dann heißt es kurz abwarten. Nach der Einwirkzeit kannst Du den Schmutz einfach mit einem Lappen oder einem Schwamm entfernen. Da es sich bei den Reinigungsenzymen im Hoppala-Spray um harmlose Biomittelchen handelt, ist ein Nachreinigen mit Wasser nicht nötig.
Enzymreiniger mit Mikroorganismen oder herkömmliche Reiniger?
Ganz klar: Enzymreiniger! Insbesondere im Haushalt haben wir meistens mit Enzymen zu tun, die Flecken verursachen. In der Küche bilden Fettrückstände ein Problem, Urinstein im Klo, Schweißflecken in der Kleidung, Katzenurin auf dem Teppich: Genau diese Probleme sind alltäglich – und sind, anders als jahreslang gedacht, allein mit klassischen Tensiden kaum zu beseitigen. In kluger Kombination werden Enzyme und Tenside zur echten Superpower gegen Flecken. Die Enzyme spalten die Moleküle des Flecks, damit dieser ausgewaschen werden kann bzw. machen ihn einfach unsichtbar. Vorteilhaft: Gerade im Bad und in der Küche, aber auch auf Wohntextilien oder Kleidung wünschen wir uns natürlich schonende Mittel. Gerade hier sollte es besonders hygienisch und gleichzeitig gesundheitsfreundlich zugehen. Daher eignet sich ein schonender Enzymreiniger an diesen Stellen besonders.
Kann ich Enzymreiniger selbst herstellen?
Online findet man Rezepte, die aus Zucker, Hefe, Zitronenschale und Wasser eine Enzymreiniger-Alternative versprechen. Ja, das kann funktionieren. Aber: Wer einen Enzymreiniger selbst ansetzt, muss eine Menge Zeit einplanen. Alles wird in eine Flasche gefüllt, muss ruhen und zwischendurch gelüftet werden. Da kann es bis zu einem Monat dauern, bis der Reiniger gebrauchsfertig ist. Dann findet eine Fermentation statt, auch die dauert. In dieser Zeit muss die Flasche täglich geschüttelt werden. Alles was im Anschluss noch an festen Substanzen in der Flasche vorhanden ist, muss abgegossen werden. Und wenn Du ganz viel Pech hast, hat Dein DIY-Enzymeiniger in der Zwischenzeit Schimmel angesetzt. Generell ist auch die Konsistenz stets eine Überraschung. Fertige Enzymreiniger sind, dank ihrer Inhaltsstoffe, ebenso unschädlich, dafür aber aus der Kategorie „verlässlich“ und außerdem geruchsneutral. Weiterer Pluspunkt nach dem Kauf: Einmal versand , hast Du sie direkt zur Hand.
Kann das Produkt auch in Kombination mit anderen Reinigern angewandt werden?
Der Reiniger entfaltet die zuverlässigste Wirkung gegen organische Verschmutzung wenn er ohne zusätzliche Reinigungsmittel eingesetzt wird. Dies ist die Empfehlung aller Hersteller. So können die Enzyme in ihrer natürlichen Form reinigen und das Produkt entfaltet seine volle Wirkung gegen Dreck, Verunreinigungen und Tiergerüche.
Auf Chemie verzichten
Gerade im Haushalt sollte ein jeder Haustierbesitzer Rücksicht auf Hund oder Katze nehmen und auf unnötige Chemie verzichten. Ein Produkt, welches Mikroorganismen und Enzyme nutzt nimmt Rücksicht auf Tier und Natur. Zusätzlich schont der Einsatz einer solchen Flüssigkeit die Produkte der Tiere und die Produkte der Besitzer gleichermaßen. Fleckenentferner und Geruchsentferner sollten in jedem Tierhaushalt zu Verfügung stehen. Sind diese ohne chemische Zusätze, freut sich nicht nur Dein vierbeinige Fellfreund, sondern auch die Umwelt. Produkte, welche Mikroorganismen enthalten sollten korrekt nach Anleitung eingesetzt werden um das optimale Ergebnis zu erzielen.
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